Ziele meiner pädagogischen Arbeit

Sprachförderung

Die Sprachförderung spiegelt sich im gesamten Tagesablauf wieder.

Die Voraussetzungen für das Sprechen lernen sind die liebevolle Beziehungen zu anderen Menschen und der Austausch mit ihnen. Auch Blickkontakt, Lächeln, sowie das Bilden und Nachahmen von Lauten gehören zu der Form des Sprechens.

Mit Hilfe von Liedern, Reimen, Fingerspielen, Bilderbüchern und Geschichten werden Handlungsabläufe in Worte gefasst. Und natürlich wird auch im gemeinsamen Gespräch die Sprachentwicklung Ihres Kindes gefördert und somit Spaß an der Kommunikation gefördert.

Ihre Kinder lernen, dass Sprache unter anderem dazu dient Wünsche, Erlebnisse,

Mitteilungen und Gefühle auszudrücken.

Naturwissenschaftliche und mathematische Grunderfahrungen

Alles Regelhafte folgt einem gewissen Muster, diese begegnen uns als Verhaltensmuster, Farben, Formen, Töne und Klänge, in rhythmischen Bewegungen und Anordnungen und eben auch Zahlen. Durch das Konkrete und freie Tun im

Alltag erfahren Kinder häufig mehr, als durch ein vorgefertigtes Spiel. Durch das Erkennen und Nutzen von Alltagssituationen beginnt das Lernen des Umgangs mit Formen, Mengen, Zahlen, Raum und Zeit.

 

Natur und Kultur

Kinder sehen und entdecken die Natur am besten, wenn man sie " frei lässt " , ihnen Raum und Zeit für ihre Entdeckungen gibt. Zum Beispiel Spaziergänge ohne Ziel, um zu schauen, was man so alles entdeckt.

Wir versuchen unseren Garten zu einem "Erlebnisbereich Natur" für die Kinder zugestalten. Sie können das Wachsen und die Entwicklung in der Natur täglich beobachten. Sie haben die Möglichkeit selbst zu erleben, wie aus einer Steckkartoffel viele werden, wie sich in unseren Hochbeeten ein Salatpflänzchen zu einem großen Salatkopf entwickelt, und wie der Rosenkohl, von dem sie im Laden immer nur die kleinen Röschen sehen, wächst. Wie Schmetterlinge, Bienen und Hummeln die Blütenbesuchen und die Pollen von  Blüte zu Blüte tragen, und wie wichtig es ist, dass die Pflanzen immer genügend Feuchtigkeit haben.



Wahrnehmungs- und Bewegungsentwicklung

Spielen, Lernen, Bewegung und Entwicklung sind untrennbar miteinander verbunden ! In keinem anderen Lebensalter spielt Bewegung eine so große Rolle, wie in der frühen Kindheit. Für die Entfaltung der Gesamtpersönlichkeit und der

Intelligenz sind Wahrnehmungs- und freie Bewegungsentwicklung von entscheidender Bedeutung. Der Aufbau von körperlichen, emotionalen, kognitiven und sozialen Fähigkeiten ist immer mit Bewegung verknüpft. Hier wird Ihrem Kind eine autonome Bewegungsentwicklung ermöglicht, durch eine geschützte, vorbereitete Umgebung, in der ihr Kind Zeit und Raum findet, sich und die nähere Umwelt zu erforschen. Unser Außengelände z.B. lädt Ihr Kind dazu ein, vielfältige Bewegungsformen auszuprobieren und weiterzuentwickeln. Hier kann Ihr Liebling klettern, balancieren, gehen, hüpfen, springen, rennen, schaukeln, toben, den Hügel hinab rollen, fahren, rutschen, krabbeln, buddeln, matschen und vieles mehr. Wie schon erwähnt entdecken und erforschen Kinder ihre Umwelt mit allen Sinnen. Sie fühlen, sehen, hören, riechen und schmecken, so formen sie ihre Sinneseindrücke. Dazu zählen auch Eindrücke aus verschiedenen Bereichen, z.B.Vorlesen, bildnerisches Gestalten, Handwerk, Tanz, Musik, aber auch Kneipperfahrungen auf die ich später noch genauer eingehe.


Selbstständigkeit

Das Grundbedürfnis des Kindes etwas selbst zu tun und auszuprobieren, möchte ich zulassen und unterstützen. Dazu gehört unter anderem, ohne Hilfe zu essen, sich selber etwas in den Becher einschenken, sich alleine an- und ausziehen und Aufgaben im Alltag zu übernehmen. Denn Kinder möchten und sollen in möglichst vielen Lebensbereichen zunehmend selbständiger werden.

Sozialkompetenz

Durch das Zusammenleben in der Gruppe erleben sich die Kinder im Wandel, von der Ich-Bezogenheit zum gemeinschaftsfähigen Wesen. Die Bewältigung von Spannungen und Lösung von Konflikten hilft den Kindern Respekt und Toleranz anderen Menschen gegenüber zu entwickeln. Rücksichtnahme, die Bereitschaft Hilfe zu geben und anzunehmen, die Akzeptanz von Regeln und Umgangsformen werden im täglichen Miteinander geübt und vorgelebt.

Selbstvertrauen

Selbstvertrauen/Selbstannahme

Kinder sollen die Grenzen ihrer Fähigkeiten kennen lernen, sich erproben, mutiger

werden und Grenzen überschreiten. Durch die Erfahrungen, die sie Täglich

sammeln, erlangen sie Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein.

Kinder müssen Fehler machen dürfen, um zu lernen. Wichtig dabei ist, ihnen

Rückhalt zu geben und sie zu motivieren neue Wege zu gehen. Kinder können nur

aus „ Ihren eigenen Fehlern lernen “ .

 

 


Erkläre mir, und ich werde vergessen.

Zeige mir, und werde mich erinnern.

Lass es mich tun, und ich werde verstehen !

(Konfuzianische Weisheit )